7 Möglichkeiten, mit Depressionen und Angstzuständen im College umzugehen

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7 Möglichkeiten, mit Depressionen und Angstzuständen im College umzugehen

Sie hätten nicht gedacht, dass es eine solche Herausforderung sein würde, aufs College zu gehen. Schließlich war es während der Schule-Zeit nicht erforderlich, schulische Leistungen mit einem sozialen Leben in Einklang zu bringen, ein Zimmer mit Fremden zu teilen, sich von Familie und Freunden abgeschnitten zu fühlen oder so weit weg von zu Hause zu sein. Das College-Leben ist schwierig und kann auch stressig sein, was dazu führt, dass viele Studenten in eine Depression verfallen. Es gibt Möglichkeiten, damit umzugehen. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie es überwinden können.

Der Umgang mit Depressionen und Angstzuständen im Studium kann eine Herausforderung sein, aber es gibt verschiedene Strategien, die Ihnen bei der Bewältigung dieser Erkrankungen helfen können. Hier sind sieben Möglichkeiten, während Ihres Studiums mit Depressionen und Angstzuständen umzugehen:

 

1. Suchen Sie Unterstützung

Suchen Sie nach Freunden, Familie oder vertrauenswürdigen Personen, die emotionale Unterstützung bieten können. Außerdem verfügen die meisten Hochschulen über Beratungsdienste, die professionelle Hilfe leisten können. Zögern Sie nicht, eine Therapie oder Beratung in Anspruch zu nehmen, um Bewältigungsmechanismen zu erlernen und wertvolle Unterstützung zu erhalten.

 

2. Bauen Sie ein Support-Netzwerk auf

Umgeben Sie sich mit positiven, verständnisvollen Menschen, die Ihnen ein unterstützendes System bieten können. Treten Sie Clubs, Organisationen oder Campus-Selbsthilfegruppen bei, die Ihren Interessen oder Problemen entsprechen. Der Kontakt zu Menschen, die ähnliche Erfahrungen teilen, kann das Gefühl der Isolation stärken und verringern.

 

3. Üben Sie Selbstfürsorge

Machen Sie Selbstfürsorge zu einer Priorität. Nehmen Sie sich Zeit für Aktivitäten, die Ihnen helfen, sich zu entspannen und neue Energie zu tanken, z. B. regelmäßig Sport zu treiben, Achtsamkeits- oder Meditationsübungen zu praktizieren, ausreichend zu schlafen und sich ausgewogen zu ernähren. Auch die Ausübung von Hobbys und Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen, kann Ihre Stimmung verbessern.

 

4. Zeitmanagement

Entwickeln Sie gute Zeitmanagementfähigkeiten, um Stress und Überforderung zu reduzieren. Erstellen Sie einen Zeitplan oder verwenden Sie einen Planer, um Ihre akademischen und persönlichen Verpflichtungen zu organisieren. Teilen Sie Aufgaben in kleinere, überschaubare Schritte auf und priorisieren Sie Ihre Verantwortlichkeiten. Organisiert zu bleiben kann helfen, Ängste zu lindern und Ihnen ein Gefühl der Kontrolle zu geben.

 

5. Setzen Sie realistische Erwartungen

Das College-Leben ist oft mit hohen Erwartungen verbunden, sowohl an sich selbst als auch an andere. Erkennen Sie, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten, und legen Sie Wert auf Ihr geistiges Wohlbefinden. Setzen Sie sich realistische Ziele und haben Sie Mitgefühl mit sich selbst, wenn Sie nicht alles perfekt erreichen. Feiern Sie Ihre Erfolge, so klein sie auch erscheinen mögen.

 

6. Bleiben Sie aktiv und engagiert

Nehmen Sie an körperlichen Aktivitäten und Hobbys teil, die Ihnen Spaß machen. Regelmäßige Bewegung setzt Endorphine frei, die zur Verbesserung Ihrer Stimmung beitragen können. Darüber hinaus kann die Teilnahme an gesellschaftlichen oder außerschulischen Aktivitäten ein Gefühl der Sinnhaftigkeit vermitteln, Stress abbauen und Möglichkeiten für neue Kontakte bieten.

 

7. Üben Sie Techniken zur Stressbewältigung

Lernen und üben Sie Stressbewältigungstechniken, die für Sie funktionieren. Dazu können tiefe Atemübungen, Tagebuchführung, die Beschäftigung mit kreativen Möglichkeiten oder das Üben von Entspannungstechniken wie der progressiven Muskelentspannung gehören. Probieren Sie verschiedene Methoden aus und finden Sie heraus, was Ihnen hilft, Stress und Ängste effektiv zu bewältigen.

 

Denken Sie daran, dass die Erfahrung mit Depressionen und Angstzuständen bei jedem anders ist. Deshalb ist es wichtig, Strategien zu finden, die für Sie am besten funktionieren. Wenn Ihre Symptome anhalten oder sich verschlimmern, zögern Sie nicht, sich an Fachkräfte für psychische Gesundheit zu wenden, um weitere Hilfe zu erhalten. Ihre Hochschulberatungsstelle kann zusätzliche Ressourcen und Beratung bereitstellen, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

 

 

 

 
 

 

 

5 Gründe, warum wir an Depressionen leiden

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5 Gründe, warum wir an Depressionen leiden

Depression ist eine komplexe Erkrankung, die von vielen Faktoren beeinflusst wird und deren Ursachen von Person zu Person unterschiedlich sein können. Hier sind fünf häufige Faktoren, die zur Entstehung einer Depression beitragen können:

 

Biologische Faktoren

Biologische Faktoren wie Genetik und Ungleichgewichte in den Gehirnchemikalien (Neurotransmittern) können eine wichtige Rolle bei der Entstehung einer Depression spielen. Personen mit einer familiären Vorgeschichte von Depressionen leiden häufiger darunter, was auf eine genetische Veranlagung schließen lässt. Darüber hinaus können Ungleichgewichte bei Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin die Stimmungsregulierung beeinträchtigen und zu depressiven Symptomen beitragen.

 

Lebensereignisse und Stress

Schwierige Lebensereignisse wie der Verlust eines geliebten Menschen, eine Scheidung, finanzielle Probleme oder chronischer Stress können eine Depression auslösen oder verschlimmern. Große Veränderungen im Leben oder anhaltender Stress können das emotionale Wohlbefinden und die Bewältigungsmechanismen einer Person beeinträchtigen und zu einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Depression führen.

 

Umweltfaktoren

Umweltfaktoren wie das Leben in einer dysfunktionalen Familie, Missbrauch oder Vernachlässigung oder soziale Isolation können die Wahrscheinlichkeit einer Depression erhöhen. Negative oder negative Erfahrungen können das Selbstwertgefühl, die sozialen Unterstützungsnetzwerke und die allgemeine psychische Gesundheit beeinträchtigen und möglicherweise zu depressiven Symptomen beitragen.

 

Psychologische Faktoren

Bestimmte psychologische Faktoren können zur Entstehung einer Depression beitragen. Personen mit geringem Selbstwertgefühl, einer pessimistischen Einstellung, einer Tendenz zum Grübeln negativer Gedanken oder einer Vorgeschichte anderer psychischer Erkrankungen wie Angstzuständen oder posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) sind möglicherweise anfälliger für Depressionen.

 

Chemische Ungleichgewichte und Medikamente

Bestimmte Erkrankungen wie Schilddrüsenstörungen, hormonelle Ungleichgewichte oder chronische Schmerzen können mit depressiven Symptomen verbunden sein. Darüber hinaus können einige Medikamente, darunter bestimmte Antidepressiva, aufgrund ihres Einflusses auf die Gehirnchemie depressive Nebenwirkungen haben.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Faktoren keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben und Depression eine komplexe und vielschichtige Erkrankung ist. Sie wird häufig durch eine Kombination mehrerer Faktoren beeinflusst, und verschiedene Personen können aus unterschiedlichen Gründen an einer Depression leiden. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit Depressionen zu kämpfen hat, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine genaue Diagnose und die richtige Behandlung zu erhalten.